Optimale Bedingungen im Bioreaktor für die Kultivierung
Die Bedingungen im Bioreaktor müssen optimal an die Kulturen angepasst sein, damit während des Kultivierungsvorganges nach dem Animpfen des Inokulums ein qualitativ hochwertiges Endprodukt entsteht. Dafür können in Bioreaktoren, mitunter auch Fermentoren genannt, die Menge der Nährelemente oder Spurenelemente beim Vorgang des Fermentierens ständig kontrolliert und reguliert werden. Dafür können in Bioreaktoren, auch Fermentoren genannt, die Menge der Nährelemente sowie verschiedenste Spurenelemente beim Vorgang des Fermentierens ständig kontrolliert und reguliert werden. Somit kann das Nährmedium optimal an die von Mikroorganismen und Zellen benötigten Umweltanforderungen angepasst werden. Dazu gehören:
- die Sauerstoffzufuhr
- die Temperaturentwicklung
- die verfügbare Menge an Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor
- die Regulierung des pH-Wert, sodass dieser sich nicht nur im Toleranzbereich befindet, sondern dem pH-Optimum entspricht
Abgesehen von den primären Nährstoffen müssen auch unterschiedliche Spurenelemente für einige Kulturen in ausreichendem Maße vorhanden sein. Je nachdem ob es sich um einen aeroben oder anaeroben Stoffwechselvorgang handelt, kann der Bioreaktor eine sauerstoffhaltige Atmosphäre genau wie sauerstofffreie Bedingungen herstellen.
Fermentierung mit idealer Homogenisierung
Auch die Homogenisierung während der Fermentierung ist von äußerster Relevanz. Durch den Einsatz von Rühreinrichtungen im Rührfermenter wird ein konstantes Durchmischen der Bestandteile gewährleistet. Insbesondere die Vermeidung von Schaumbildung während des Fermentierens spielt eine entscheidende Rolle: Der Schaum kann die Abluftfilter verstopfen und dadurch die Stoffwechselprozesse beeinflussen. Bioreaktoren von Bio-H2 besitzen verschiedene Techniken und Systeme, die dieses Problem umgehen.
Bioreaktoren können nach dem Batch-Prozess oder dem Fed-Batch-Prozess verwendet werden. Bei dem Batch-Prozess wird der Reaktor zu Beginn der Fermentierung einmal vollständig gefüllt und nach Ablauf der Reaktionszeit wieder entleert. Der Fed-Batch-Prozess wird bestimmt durch eine konstante Zugabe an Nährstoffen in den Bioreaktor.
Fermenter für jeden Zweck
Auch Bio-H2 führt im Sortiment einige Modelle der Laborfermenter. Das Kultivieren von Mikroorganismen und Zellen spielt nicht nur in der in der Forschung eine große Rolle, auch die über Jahrhunderte entwickelte Braukunst ist auf dem Grundstein des Fermentierens gewachsen. So gibt es Bioreaktoren, welche meist in Laboren genutzt werden und nur wenige Liter fassen können. Industriell genutzte Bioreaktoren können einige Tausend Liter auf einmal fermentieren.
Interesse? Sprechen Sie uns an!
Bei Fragen zu den Bio-H2 Bioreaktoren kontaktieren Sie uns gerne. Wir von Bio-H2 unterstützen Sie gerne beim Kauf des passenden Bioreaktors für Ihr Labor!